Persönliche Beweggründe für die Teilnahme

Was ist die Motivation für die Teilnahme an der ÖkoLandbauTOUR?

Julia Neder :

"Seitdem ich ökologische Agrarwissenschaften studiere, ist mir klar geworden, wie wichtig es ist, über das Thema zu sprechen und junge Leute zu motivieren, über eine berufliche Perspektive im Ökologischen Landbau nachzudenken. Ich würde mich freuen, wenn ich durch die Ökolandbautour den Schülern die vielfältigen Bereiche unseres Studiengangs näherbringen könnte und viele Fragen zu aktuellen Themen wie Nachhaltigkeit, Klimawandel oder Welternährung erörtern könnte."

Rachel Fischer :

"Der Studiengang ökologische Agrarwissenschaften bereitet mir viel Freude. Er ist leider immer noch ein Nischenstudiengang, und das obwohl er viele sehr aktuelle Themen beinhaltet, wie beispielsweise: Klimaschutz, Extremwetterlagen, Tierhaltung, Sozialstrukturen, Ernährungslage der Weltbevölkerung. All dies steht für mich in einem Zusammenhang. Im Laufe des Studiums versuchen wir gemeinsam Lösungsansätze für entstandene Probleme zu finden, die auch in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen werden. Mit der Tour möchte ich auch bei anderen Menschen, vorallem Jugendlichen, das Bewusstsein für diese Zusammenhänge stärken und sie motivieren hier einzusteigen."

Bernadette Kiesel :

„Ich mache mit, weil die Ökologische Landwirtschaft neben der Herstellung von gesunden Lebensmitteln eine große positive Bedeutung in den Bereichen Klimaschutz, Ressourcenschonung, Pflanzenschutz, Artenvielfalt und Verbrauchersicherheit hat. Der Öko-Landbau übernimmt Verantwortung für Mensch, Tier und Natur und daher muss das Wissen über diese Wirtschaftsweise gerade an junge Leute weitergegeben werden, mit dem Ziel dadurch die stetige Ausweitung des Ökosektors zu erreichen. Je mehr Menschen sich interessieren und stark machen für die Verbreitung des nachhaltigen, ökologischen Arbeitens, desto vielversprechender sind die Zukunftsaussichten. Deshalb ist mein Anliegen, durch die ÖkoLandbauTOUR Perspektiven aufzuzeigen, die ein Studium der Ökologischen Landwirtschaft bietet.“